JONAS IM WALFISCH BAUCH
Meine Twin und mich auf die Balearia, so hieß die Fähre mit der wir auf den nächsten Kontinent übersetzten, zu verfrachten, lief ziemlich strukturiert ab.
In Algeciras selbst wird man auf der Autobahn von den unübersehbaren Schildern mit der Aufschrift "Puerto" und "Ceuta" oder "Tanger" auf die richtige Spur gelotst, neben der Straße ist alles mit Ticketshops vollgepflastert, die 24 Stunden und 7 Tage pro Woche geöffnet haben, und die Fähre nach Ceuta legt einmal pro Stunde ab. Nachdem man sich ein Ticket besorgt hat, fährt man über eine Brücke auf eine Insel in der Bucht von Algeciras und Gibraltar, wo sich über Hunderte von Metern hinweg Frachtwaren und Kisten stapeln, die über den Meerweg transportiert werden, befinden. Ist man an all dem Gestapel und Gerümpel endlich vorbeigefahren, wird man von allen Seiten von einheimischen Ticketverkäufern überflutet, die einen allerdings kompetent und schnell weiterschleusen, wenn man kein Interesse zeigt. Nachdem man ein paar Schlangenlinienfahrten bis hin zum Ticket, bzw. Passvorzeigen überwältigt hat, kann man dann zu seiner Fähre durchfahren.
Maschine reinfahren - Moped wird angeschnallt - Schleuse geschlossen.