FES
Über Essouira und El Jadida, wirklich schöne Hafenstädte, Casablanca und Rabat vorbei an Meknes fuhren wir nach Fes. Hier trafen wir uns erneut mit Nabil, den wir ja bereits aus Rabat kannten, seinem Cousin und ein paar Freunden von ihnen. Trixe, einer ihrer Freunde, bot uns einen Schlafplatz in einem Raum über einem Supermarkt an, den wir dankend annahmen und dort unsere Nacht verbrachten.
Am Tag darauf streunten wir durch Fes' alte Medina und verliefen uns fast in dem kunstvoll, komplizierten Wegesystem, das gefüllt war mit Händlern und Handwerkern, Färbereien und Kochstuben - ganz wie in anderen marokkanischen Altstädten auch.
Nachdem wir endlich einen Ausweg aus dem Irrgarten fanden, wurden wir von Nabil's Cousin und seiner Familie eingeladen, bei ihnen Mittag zu essen. Wir bekamen ein Festmahl in mehreren Gängen serviert und wurden obendrein auf die Gästeliste einer arabischen Hochzeit von einer der Töchter gesetzt, die im August heiraten wird.